Die Einheit des Mestizischer Staates und Autonome Maya Regionen

Aus Anlaß der Diskussion zum Thema Identität und Rechte der indigenen Völker in der Vollversammlung der Komitees der Zivilgesellschafi (ASC) haben die Abgeordneten der Mayas verschiedene Forderungen erhoben, un¬ter denen sich auch die politische und territoriale oder regionale Autonomie befindet.

Angesichts dieser Bestrebungen haben sich verschiedene Zivilsektoren, Kandidaten für Abgeordnetenämter und öffentliche Amtsträger, wie z.B. der Präsident Ramiro de Leon, gegen die Vorschläge ausgesprochen. Es ist ja auch bekannt, daß die Vollversammlung den Verhandlungsprozeß für einen Friedensabschluß zwischen der Regierung und der Guerilla mit diesen Vor-schlägen unterstützen möchte.

Unter den Einwänden, die eine Diskussion um die Anerkennung der Au-tonomieforderungen der Mayas verhindern, sie verkürzen oder vertagen sollten, waren die folgenden erwähnenswert: die fehlende Verfassungsmä¬ßigkeit, die Unangemessenheit des Ortes und des Zeitpunktes, diese Forde¬rungen vorzubringen, das nicht adäquate Vorgehen, um ihnen Rechtsgültig¬keit zu verschaffen; sie seien der Versuch, durch Autonomiebestrebungen die Einheit des Staates aufzulösen, seien Ausdruck des antirassistischen Rassismus der Mayas oder der Nachweis ihrer Selbstisolierung.

Acerca de

Demetrio Cojtí Cuxil es Maya-Kaqchikel de Guatemala. Se autodefine como activista pro derechos de los pueblos indígenas, y en consecuencia, tiene varias publicaciones en la materia.

Desde el punto de vista académico, es Doctor en Comunicación Social por la Universidad de Lovaina, Bélgica, y tiene una Maestría en Desarrollo por la Universidad del Valle de Guatemala.

Laboralmente ha sido catedrático universitario e investigador social así como columnista en varios diarios del país. Temporalmente ha sido funcionario público, consultor de organismos internacionales y de dependencias del Estado de Guatemala.

Actualmente está jubilado pero continua estudiando y escribiendo.